Berlin-Marathon Bekele gewinnt und verpasst Weltrekord um sechs Sekunden
Berlin · Der dreimalige Bahn-Olympiasieger Kenenisa Bekele (Äthiopien) hat den 43. Berlin-Marathon gewonnen und den Weltrekord nur knapp verfehlt. Der 34-Jährige kam am Sonntag nach 2:03:03 Stunden ins Ziel und blieb damit nur sechs Sekunden über der Bestzeit von Dennis Kimetto (Kenia/2:02:57).
25.09.2016
, 12:00 Uhr
Für Bekele, Weltrekordhalter über 5000 und 10.000 Meter, war es der größte Erfolg über die 42,195-km-Distanz. Zweiter wurde der ehemalige Weltrekordler Wilson Kipsang (Kenia/2:03:13). Insgesamt zehnmal (7 Männer/3 Frauen) wurde in der deutschen Hauptstadt ein Weltrekord aufgestellt, zuletzt 2014 durch Kimetto. Bei der 43. Auflage des Marathons gingen mehr als 41.000 Läufer aus 125 Nationen an den Start.