Handball-Bundesliga Löwen und Kiel geben sich keine Blöße

Die Rhein-Neckar Löwen und der THW Kiel haben sich im Titelrennen der Handball-Bundesliga keine Blöße gegeben.

THW Kiel zieht trotz Pleite beim FC Barcelona ins Final Four ein
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THW Kiel zieht trotz Pleite in Barcelona ins Final Four ein

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Foto: dpa, dcm hm

Während der Tabellenführer aus Mannheim (48:6 Punkte) auf dem Weg zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte bei Aufsteiger ThSV Eisenach locker mit 36:19 (17:10) gewann, hatte Verfolger Kiel (44:8) deutlich mehr Mühe. Gegen Abstiegskandidat TuS N-Lübbecke hieß es am Mittwoch nach zähem Kampf 28:26 (13:12).

Die Löwen waren nach dem enttäuschenden Halbfinal-Aus im DHB-Pokal von Beginn an hungrig, schon zur Pause hatte das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen in Eisenach sieben Tore Vorsprung. Bester Werfer beim sechsten Liga-Sieg in Folge war Kapitän und Nationalspieler Uwe Gensheimer mit zwölf Treffern. Für Neuling Eisenach, der mit 10:46 Punkten auf einem Abstiegsplatz bleibt, erzielte Dirk Holzner fünf Tore.

In Kiel sahen die 10.285 Zuschauer einen kuriosen Beginn: Erst in der zehnten Minute fiel das erste Tor, auch in der Folge kam der THW vier Tage nach dem Champions-League-Triumph über den FC Barcelona nur schleppend in die Partie.

Zehn Minuten vor Schluss stand es 22:21, ehe Kiel den Sieg nach Hause brachte. Bester Werfer der "Zebras" war der Serbe Marko Vujin mit sieben Toren, für den Tabellen-Vorletzten N-Lübbecke (8:44 Punkte) war Jens Bechtloff ebenfalls siebenmal erfolgreich.

(areh/sid)
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