Handball-Bundesliga Löwen und Flensburg siegen — böse Klatsche für Kiel

Der deutsche Meister Rhein-Neckar Löwen und Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt geben sich im Titelkampf der Handball-Bundesliga weiterhin keine Blöße. Die Löwen gewannen gegen den Bergischen HC 31:28 (18:15), während die Flensburger gegen den TVB Stuttgart mit 36:27 (20:12) locker die Oberhand behielten. Dagegen ging Ex-Meister THW Kiel mit 25:34 (11:15) beim SC DHfK Leipzig unter.

Füchse Berlin gewinnen Krimi gegen SG Flensburg-Handewitt
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Füchse Berlin gewinnen Krimi gegen Flensburg

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Foto: dpa, pdz wie

Flensburg verteidigte mit dem Sieg den Vorsprung von einem Punkt vor den Löwen, die allerdings ein Spiel weniger ausgetragen haben. Am 28. Mai treffen beide Teams zum womöglich entscheidenden Duell um den Titel an der Förde aufeinander. Der Meister aus Mannheim spielt bis dahin noch gegen HBW-Balingen-Weilstätten (Samstag) und gegen Stuttgart (Mittwoch). Flensburg muss vor dem Spitzenspiel nur noch am Sonntag beim HC Erlangen antreten.

Beste Werfer in Mannheim waren Alexander Petersson mit sechs Toren für die Löwen sowie Tomas Babak für den BHC (5). In Flensburg gerieten die ersatzgeschwächten und vom Abstieg bedrohten Stuttgarter trotz acht Treffern von Marian Orlowski unter die Räder. Erfolgreichste SG-Werfer waren Kentin Mahé, Rasmus Lauge und Jim Gottfridsson mit je sechs Treffern.

In Leipzig ließen die von Bundestrainer Christian Prokop trainierten Gastgeber dem Rekordmeister und Tabellendritten aus Kiel nicht den Hauch einer Chance. Andreas Rojewski ragte mit acht Treffern bei den Leipzigern heraus. Ins Titelrennen zwischen den Löwen und Flensburg hatten die Kieler schon vor der sechsten Saisonniederlage nicht mehr eingreifen können.

(sid)
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