Bundestrainer vor dem Absprung Sigurdsson: "Es ist kein Vertrag unterschrieben"

Berlin · Handball-Bundestrainer Dagur Sigurdsson hat eine Offerte aus Japan bestätigt, eine Einigung aber erneut dementiert. Wir haben mit dem DHB (Deutscher Handballbund, Anm. d. Red.) ganz offen gesprochen, dass es Interesse gibt und dass ich mich damit beschäftigen muss", sagte der Isländer bei der Vorstellung seiner Autobiografie "Feuer und Eis" in Berlin: "Das werde ich die nächsten zwei, drei Wochen machen. Aber es ist kein Vertrag unterschrieben."

Dagur Sigurdsson stellt Autobiografie vor
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Sigurdsson stellt Autobiografie vor

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Foto: dpa, gam fdt

Handball-Bundestrainer Dagur Sigurdsson hat eine Offerte aus Japan bestätigt, eine Einigung aber erneut dementiert. Wir haben mit dem DHB (Deutscher Handballbund, Anm. d. Red.) ganz offen gesprochen, dass es Interesse gibt und dass ich mich damit beschäftigen muss", sagte der Isländer bei der Vorstellung seiner Autobiografie "Feuer und Eis" in Berlin: "Das werde ich die nächsten zwei, drei Wochen machen. Aber es ist kein Vertrag unterschrieben."

Das Angebot aus Fernost sei durchaus reizvoll, sagte Sigurdsson, der aber auch einen Verbleib in Deutschland nicht ausschloss: "Für mich kommt alles in Frage. Aber man darf nicht vergessen, ich habe einen super Job in Deutschland, und es spielen auch andere Sachen eine Rolle. Ich treffe die Entscheidung nicht nur für mich und meine Karriere, sondern es ist eine Entscheidung für meine Familie."

Zuvor hatte DHB-Vizepräsident Bob Hanning bestätigt, dass dem Erfolgstrainer eine unterschriftsreife Offerte aus Japan vorliegt. "Er prüft zurzeit ein Angebot aus Japan. Wenn er Japan macht, ist es eine Sache der Lebensphilosophie, dann wird es schwer", sagte Hanning: "Wenn der Sport und der finanzielle Aspekt nicht im Mittelpunkt stehen, sind uns die Hände gebunden."

(seeg/sid)
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