Freiburg/Wolfsburg Gomez-Tore machen Ismael zum Cheftrainer

Freiburg/Wolfsburg · Valérien Ismaël hat seine vierte Bewährungschance beim VfL Wolfsburg genutzt. Einen Tag nach dem 3:0-Sieg beim SC Freiburg, wo die jubelnden VfL-Profis ihren Interimstrainer herzten und ihm demonstrativ das Vertrauen aussprachen, beförderte der Bundesligaklub den Franzosen zum Cheftrainer. Ismael wird Nachfolger des beurlaubten Dieter Hecking. "Die gründliche Prüfung aller Alternativen hat gezeigt, dass dies die beste Lösung für uns darstellt", so begründete VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs die Entscheidung. Zumindest bis Spielbeginn am Samstag galt Bruno Labbadia als heißer Kandidat für den Wolfsburger Trainerposten.

Doch der starke Auftritt im Freiburger Regenspiel, bei dem Nationalstürmer Mario Gomez mit einem Doppelpack (41./53. Minute) und Ricardo Rodriguez (86.) per Foulelfmeter die Wolfsburger Talfahrt mit acht Bundesliga-Spielen in Serie ohne Sieg beendeten, überzeugte die Bedenkenträger in der Führungsetage und machte die Profis froh. Sie sollen nun mindestens bis 2018 mit ihrem Wunschtrainer zusammenarbeiten. "Bei einer Niederlage hätten wir die Entscheidung noch nicht getroffen", erklärte Allofs.

(dpa)
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