Karlsruhe - Heidenheim 0:0 KSC und Heidenheim haben offensiv wenig zu bieten

Karlsruhe · Die Zweitligisten Karlsruher SC und 1. FC Heidenheim bewegen sich weiterhin im Niemandsland des Bundesliga-Unterhauses. Beim relativ ereignisarmen 0:0 wahrte der KSC aber zumindest seine jüngste Erfolgsserie.

Karlsruher SC - 1. FC Heidenheim: die Bilder des Spiels
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Karlsruhe - Heidenheim

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Von den letzten neun Spielen hat die Mannschaft des scheidenden Trainer Markus Kauczinski nur eine einzige verloren.

Heidenheim verpasste hingegen auch im sechsten Duell der beiden Teams den ersten Sieg (vier Unentschieden, zwei Niederlagen). Mit 36 Punkten steht die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt allerdings auf einen guten sechsten Platz, ist von den Aufstiegsrängen aber ähnlich weit entfernt wie vom Tabellenkeller. Das Gleiche gilt für Karlsruhe, das mit 35 Zählern auf Rang neun liegt.

"Ein richtiges Spiel war es ja heute nicht", gestand Schmidt bei Sky ein: "Viel Kampf, kaum richtige Torchancen, eben ein typisches 0:0. Nächste Woche spielen wir wieder Fußball."

Offensiv hatten beide Teams wenig zu bieten, zumal Heidenheim sich ohnehin vornehmlich auf eine gute defensive Organisation beschränkte und den Badenern das Spiel weitgehend überließ. Eine Chance von Heidenheims Marc Schnatterer (54.) war neben den Möglichkeiten von KSC-Stürmer Erwin Hoffer (88., 90.+2) noch eine der wenigen erwähnenswerten Szenen.

Der KSC mühte sich zwar, hatte auch ein deutliches Übergewicht an Torschüssen, es mangelte jedoch an der Präzision. "Wir waren einfach nicht gefährlich", meinte Kauczinski.

Beim Gastgeber spielten vor allem Manuel Gulde und Gaetan Krebs auffällig. Heidenheims Beste waren vor 12.477 Zuschauern Kevin Kraus und Kapitän Schnatterer.

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