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FSV Frankfurt - Freiburg 1:3 Petersen hält Freiburg mit Doppelpack auf Kurs

Frankfurt/Main · Der SC Freiburg bleibt bei seiner Mission Bundesliga-Rückkehr auf Kurs: Die Breisgauer feierten durch das 3:1 (1:0) beim abstiegsgefährdeten FSV Frankfurt ihren fünften Sieg in Folge und wahrten als Tabellenzweiter mit 53 Zählern ihren Drei-Punkte-Vorsprung auf den direkten Verfolger 1. FC Nürnberg (50).

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FSV Frankfurt - Freiburg

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Foto: dpa, mat jai

Sechs Tage nach dem 2:1-Sieg im Gipfeltreffen mit Tabellenführer RB Leipzig trafen Florian Niederlechner (28.) und Nils Petersen (83./86., Foulelfmeter) mit seinen Saisontreffern 17 und 18 für Freiburg. Der beste Torjäger der Liga war erst in der 65. Minute eingewechselt worden. "Nils weiß, warum gewisse Dinge so getan werden. Er ist keine Ego-Maschine oder Ich-AG wie so viele andere", lobte Freiburgs Trainer Christian Streich bei Sky den Charakter von Stürmer Petersen.

Der FSV, der durch Ehsan Haji Safi (55.) den zwischenzeitlichen Ausgleich geschafft hatte, kassierte bereits die neunte Pleite im Stadion am Bornheimer Hang und ist damit das heimschwächste Team der Liga.

Das gastgebende Team von Trainer Tomas Oral, der jüngst seinen Abschied zum Saisonende Richtung Karlsruhe bekannt gegeben hatte, begann mutig. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie.

Zunächst konnte FSV-Kapitän Manuel Konrad einen Schuss von Karim Guedé (20.) noch abfälschen. Acht Minuten später kam Konrad aber gegen Niederlechner zu spät, der eine Flanke von Mike Frantz verwertete. Vincenzo Grifo hätte nach einer halben Stunde die Führung der Gäste ausbauen können, doch FSV-Keeper André Weis rettete.

Nach dem Wechsel fiel der Ausgleich durch Haji Safi wie aus heiterem Himmel, wobei SC-Schlussmann Alexander Schwolow bei der Bogenlampe nicht gut aussah. Freiburg drängte auf den Sieg - und hatte in Petersen seinen Matchwinner.

Beim FSV überzeugten Zsolt Kalmar und Marc Andre Kruska. Matchwinner Petersen sowie Frantz verdienten sich bei den Breisgauern die besten Noten.

(sid)
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