Punkteteilung im Abstiegsduell Heimfluch hält an: 1860 München nur 1:1 gegen VfR Aalen
München · 1860 München hat einen weiteren Befreiungsschlag im Abstiegskampf der 2. Bundesliga verpasst. Eine Woche nach dem 3:0-Triumph bei der SpVgg Greuther Fürth kam das Team von Trainer Torsten Fröhling am 26. Spieltag nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den direkten Konkurrenten VfR Aalen hinaus.
1860 München - VfR Aalen
"Wir haben uns sehr viel vorgenommen, aber ich war etwas geschockt über unsere erste Halbzeit. So kann man nicht Fußball spielen, da war gar keine Einstellung da", sagte Fröhling bei Sky: "Nach der Pause sind wir dann nochmal gekommen, so stelle ich mir das eher vor."
Vor 16.700 Zuschauern in der Münchner Arena erzielte Collin Quaner die Führung für die Aalener (59.), der Spanier Rodri glich per Kopfball aus (75.). In der Tabelle behauptete München Position 15. Direkt dahinter auf dem Relegationsplatz folgt Aalen mit zwei Punkten Rückstand.
Im Duell des schlechtesten Heimteams (1860) gegen die schwächste Auswärtsmannschaft (Aalen) waren die Gäste die überlegene Mannschaft. Die Führung durch Quaner war deshalb verdient, Fabio Kaufmann hatte den Stürmer mit einem Querpass im Strafraum freigespielt.
Die ideenlosen Münchner fanden darauf zunächst keine Antwort. Der Kopfball von Verteidiger Rodri nach Flanke von Korbinian Vollmann sicherte den Löwen immerhin das Remis.
Beste Spieler bei 1860 waren Vollmann und Kapitän Christopher Schindler. Bei Aalen gefielen Andreas Hofmann und Jürgen Gjasula.
