WM 2014 in Brasilien Staatspräsidentin eröffnet erstes WM-Stadion

Mit einem Anstoß von Staatspräsidentin Dilma Rousseff ist am Sonntag in Fortaleza das erste der zwölf Stadien für die Fußball-WM 2014 in Brasilien offiziell eröffnet worden. Die erste Partie in der Arena Castelao, auch beim Confed Cup im kommenden Juni Spielstätte, ist aber erst für Ende Januar 2013 geplant.

 Staatspräsidentin Dilma Rousseff hat das neue Stadion eröffnet.

Staatspräsidentin Dilma Rousseff hat das neue Stadion eröffnet.

Foto: afp, ROBERTO STUCKERT FILHO

5000 Arbeiter hatten zwei Jahre gewerkelt, um das Schmuckkästchen mit einem Fassungsvermögen von 65.000 Plätzen an der Stelle der alten Arena fertiggestellt. Deren Tribüne wurde in spektakulärer Weise gesprengt, 36.000 Tonnen Bauschutt mussten abgetragen werden. Umgerechnet 192 Millionen Euro (518 Millionen Reais) hat sich der Bundesstaat das Renommierobjekt mit dem 36.000 Quadratmeter großen Dach kosten lassen.

"Das Stadion ist das Ergebnis einer professionellen und zielgerichteten Zusammenarbeit der Regierung und der Stadt. Wir wollten zeigen, dass wir den gesteckten Zeitplan nicht nur einhalten, sondern wir sind sogar vier Monate früher fertig. Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen", sagte der für die WM zuständige Staatssekretär Ferrucio Petri Feitosa.

Das Castelao erhielt für den Confed Cup Vorrundenspiele von Brasilien und Weltmeister Spanien sowie ein Halbfinale. Bei der WM finden gleich sechs Spiele in Fortaleza statt.

(sid/rl)
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