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Fußball-WM in Russland WM-Chef Sorokin rechnet nicht mit einem Boykott

Moskau · Russland Cheforganisator für die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft macht sich derzeit keine Sorgen über einen möglichen Boykott einer Mannschaft. Auch mit Fanausschreitungen rechne er nicht – die Sicherheitsvorkehrungen hätten höchste Priorität.

 WM-Cheforganisator Alexej Sorokin.

WM-Cheforganisator Alexej Sorokin.

Foto: ap, AZ

Russland Cheforganisator für die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft macht sich derzeit keine Sorgen über einen möglichen Boykott einer Mannschaft. Auch mit Fanausschreitungen rechne er nicht — die Sicherheitsvorkehrungen hätten höchste Priorität.

"Wir haben von keinem Land gehört, dass es Hinweise gibt, dass ein Fußball-Verband die WM boykottieren möchte", sagte Alexej Sorokin in einem Interview der "Bild" (Freitag). Zuletzt waren Diskussionen laut geworden, dass unter anderem Vertreter der britischen Regierung aufgrund des Giftanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal nicht zur WM reisen würden. Betroffen wären aber nur Regierungsmitglieder und nicht die Fußball-Mannschaft.

Der Organisationschef erklärte zudem, dass Sicherheit bei den Vorbereitungen die höchste Priorität habe. "Wir werden alles tun, um Terrorbedrohungen im Keim zu ersticken." Auch mit Fan-Ausschreitungen durch Hooligan-Gruppen rechnet er nicht: "Ich glaube nicht, dass es irgendeinem potenziellen Übeltäter in den Kopf kommen würde, ausgerechnet bei dieser enormen Präsenz von Sicherheitskräften kriminelle Handlungen auszuüben."

(dpa)
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