"Großes Vertrauen in Niersbach" FVM-Präsident fordert zeitnah lückenlose Aufklärung

Düsseldorf · Alfred Vianden, Präsident des Fußballverbands Mittelrhein (FVM), erneuert die Forderung nach einer lückenlosen Aufklärung in der WM-Affäre. "Es muss selbstverständlich alles auf den Tisch", sagt der 72-Jährige unserer Redaktion.

 Alfred Vianden, Präsident des Fußballverbands Mittelrhein (FVM)

Alfred Vianden, Präsident des Fußballverbands Mittelrhein (FVM)

Foto: KN

"Wir brauchen schon in Kürze erste Ergebnisse. Ich hoffe sehr, dass sich alle Sachverhalte aufklären lassen. Ich habe nach wie großes Vertrauen in Wolfgang Niersbach, dass er seinen Beitrag dazu leisten wird."

An einen Rücktritt Niersbachs glaubt der ehrenamtlich tätige Funktionär nicht. "Wie ich selbst in einer solchen Situation reagieren würde, ist die eine Sache. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden, und das sollte man dann auch respektieren."

Der Fußball-Verband Mittelrhein ist mit 330.000 Mitgliedern in 1200 Vereinen der siebtgrößte DFB-Landesverband. Er erstreckt sich von Leverkusen bis Blankenheim und von Aachen bis Gummersbach.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort