"Poppy"-Symbole Fifa ermittelt gegen Wales

Cardiff · EM-Halbfinalist Wales hat überrascht und enttäuscht auf ein von der Fifa eröffnetes Disziplinarverfahren gegen den Verband reagiert. Man habe sich im WM-Qualifikationsspiel gegen Serbien am 12. November an die Regeln und Vorgaben des Fußballweltverbands gehalten und darauf verzichtet, die Spieler mit Klatschmohn-Armbinden auflaufen zu lassen, sagte der Geschäftsführer des walisischen Fußballverbands FAW, Jonathan Ford, am Mittwoch.

Stattdessen trugen die Spieler in Cardiff schwarze Armbinden. Die rote Klatschmohn-Blüte, die viele Briten rund um den Remembrance Day an ihrer Kleidung tragen, erinnert an den Waffenstillstand im Ersten Weltkrieg. Die Fifa untersagt das Tragen politischer Symbole jedoch.

(dpa)
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