Bundesliga Werder hofft weiter auf Yatabare-Einsatz

Bundesligist Werder Bremen hat das Debüt des in Belgien nachträglich für vier Spiele gesperrten Zugangs Sambou Yatabare am Freitag (20.30 Uhr/Live-Ticker) bei Borussia Mönchengladbach noch nicht abgeschrieben.

Viktor Skripnik – Ukrainer, Werder-Trainer, Publikumsliebling
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Foto: dpa, rwe hak

Bundesligist Werder Bremen hat das Debüt des in Belgien nachträglich für vier Spiele gesperrten Zugangs Sambou Yatabare am Freitag (20.30 Uhr/Live-Ticker) bei Borussia Mönchengladbach noch nicht abgeschrieben.

Bislang liegt den Hanseaten keine offizielle Mitteilung darüber vor, dass der Deutsche Fußball-Bund (DFB) dieses Strafmaß übernimmt.

"Wir machen uns darüber erst Gedanken, wenn wir Näheres erfahren", sagte Werder-Sportdirektor Thomas Eichin am Mittwoch. Der 26 Jahre alte Nationalspieler Malis hatte im letzten Spiel für seinen bisherigen Arbeitgeber Standard Lüttich einem am Boden liegenden Gegenspieler auf das Sprunggelenk getreten, Fernsehbilder überführten den Mittelfeldspieler.

"Ob nun mit oder ohne Sambou, wir wollen uns in der Tabelle weiter verbessern", sagte Werder-Trainer Viktor Skripnik vor der Partie auf dem Bökelberg, wo die Norddeutschen im Dezember im DFB-Pokalspiel mit 4:3 gewinnen konnten.

Fest steht ein erster Termin im Hinblick auf die neue Spielzeit. Vom 23. bis 30. Juli wird der SV Werder zum fünften Mal in Folge ein Trainingslager im österreichischen Zell am Ziller aufschlagen.

(sid)
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