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Allofs verteidigt Transfer-Irrsinn "Ein Auto hat vor 20 Jahren auch nur die Hälfte gekostet"

Wolfsburg · Klaus Allofs hat die explodierenden Ablösesummen im internationalen Fußball verteidigt. Der Manager des deutschen Pokalsiegers VfL Wolfsburg sagte in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt": "In allen Lebensbereichen haben sich die Dinge verändert. Ein Auto hat vor 20 Jahren auch nur die Hälfte von dem gekostet, was es heute kostet."

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Foto: afp, agz

Man befinde sich "mitten in Europas Marktwirtschaft", erklärte Allofs, "es sind einfach neue Summen im Spiel". Man könne auch nicht sagen, dass im Fußball Geld verbrannt werde. "Denn man kann — wie die Investoren in England zeigen — mit einem Fußballverein durchaus viel Geld verdienen. Das führt dazu, dass die Grenzen ausgereizt werden", sagte der 58-Jährige.

(sid)
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