Ehemalige VfB-Profis bedauern Abstieg Khedira ist am Boden zerstört

Nationalspieler Sami Khedira hat mit Bestürzung auf den Abstieg seines ehemaligen Vereins VfB Stuttgart aus der Bundesliga reagiert.

VfB Stuttgart trauert nach Bundesliga-Abstieg
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Stuttgart trauert nach Bundesliga-Abstieg

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"Ich bin mehr als traurig, ich bin am Boden zerstört. Aber in jedem Misserfolg steckt auch eine Chance für einen Neubeginn. Arbeitet hart, baut radikal um und bringt den Klub wieder dahin, wo er hingehört", schrieb der Weltmeister in englischer Sprache auf Instagram.

Khedira, der in der Nähe von Stuttgart geboren wurde, hatte in der Meistersaison 2007 bei seinem Jugendklub debütiert. Er erzielte per Kopf das entscheidende Tor zur Meisterschaft. Nach der WM 2010 war Khedira zunächst nach Spanien zu Real Madrid gewechselt, kürzlich gewann er in Italien mit Juventus Turin den Titel. Sein Bruder Rani war vor zwei Jahren vom VfB zu RB Leipzig gegangen.

Ein lachendes und ein weinendes Auge hatte auch Sven Ullreich. Der Torhüter, vor der gerade abgelaufenen Saison überraschend vom VfB zum FC Bayern gewechselt, zeigte sich erfreut über den Titelgewinn mit den Münchnern, schrieb am Sonntag auf Facebook jedoch auch: "Der VfB in der zweiten Liga - das war für mich bis gestern Abend unvorstellbar. Und ist es eigentlich auch heute noch."

Sami Khedira: Weltmeister und Weltenbummler
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Das ist Sami Khedira

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Foto: dpa, gh

Nationalspieler Antonio Rüdiger, der im vergangenen Sommer zu AS Rom transferiert worden war, litt ebenfalls mit seinem früheren Verein. "Trauriger Tag gestern für Stuttgart", twitterte er am Sonntag, "der VfB gehört in die 1. BL. Ich hoffe, er kehrt bald wieder dorthin zurück." Der ehemalige Nationalspieler Cacau, gerade mit der U23 des VfB in die Regionalliga abgestiegen, schrieb kurz und knapp bei Twitter: "Das VfB-Herz weint."

(sid)
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