VfB Stuttgart Kramny: Wir müssen keine Euphorie bremsen

Der VfB Stuttgart will trotz seiner jüngsten Erfolgsserie in der Fußball-Bundesliga nicht die Bodenhaftung verlieren. Trainer Jürgen Kramny betonte vor dem Spiel am kommenden Sonntag bei Schalke 04 (17.30 Uhr/Sky), er müsse keine Euphorie bremsen, weil es keine Euphorie zu bremsen gebe.

"Die Spieler wissen, aus welcher Situation wir kamen. So gehen wir auch weiter vor", sagte er am Donnerstag. Von Gedanken an einen Europapokalplatz, ergänzte Kramny, "halten wir von uns fern". Mit mittlerweile sieben Spielen ohne Niederlage und fünf Siegen nacheinander in der Bundesliga hat sich der VfB unter Kramny vom Tabellenende mittlerweile auf Rang zehn der Tabelle vorgearbeitet. Von den fünftplatzierten Schalkern trennen die Schwaben nur noch sechs Punkte. Aber: "Wir rücken keinen Millimeter von unserer Konzentration ab", versicherte Kramny, "wir gehen einen Schritt nach dem anderen." Noch unklar ist laut Kramny, wer auf Schalke in vorderster Spitze spielen wird. Zuletzt war dort Timo Werner gesetzt, der Trainer schließt aber auch einen Einsatz von Winter-Neuzugang Artem Krawez nicht aus: "Es ist eine 50:50-Entscheidung zwischen Werner und Krawez", sagte Kramny, der bis zum Saisonende auf Angreifer Daniel Ginzcek (Kreuzbandriss) verzichten muss. Keine Zweifel gibt es bei der Besetzung der Torhüter-Position. Über Przemyslaw Tyton sagte Kramny: "Wir sind sehr, sehr froh, dass er absolut stabil im Tor steht. Wir müssen uns keine Sorgen machen."

(sid)
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