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"Mein Vertrag wurde an einem Tag gemacht" Nagelsmann springt Kovac zur Seite

Frankfurt/Main · Hoffenheims Cheftrainer Julian Nagelsmann springt seinem Kollegen Niko Kovac in der Diskussion um seinen Wechsel zum FC Bayern München zur Seite. Er halte es nicht für abwegig, dass er innerhalb eines Tages das Angebot des Rekordmeisters erhalten und unterschrieben habe.

Julian Nagelsmann (l.) und Niko Kovac beim Spiel zwischen Frankfurt und Hoffenheim.

Julian Nagelsmann (l.) und Niko Kovac beim Spiel zwischen Frankfurt und Hoffenheim.

Foto: dpa, tfr lof

"Mein Vertrag wurde auch an einem Tag gemacht - ohne jedes Vorgespräch", sagte Nagelsmann. "Ich möchte dem Niko da schon ein bisschen zur Seite springen, nicht nur weil er ein Kollege ist, ich schätze ihn auch sehr." Mutmaßlich habe sich der Noch-Frankfurter in den letzten Wochen schon gedanklich mit einem möglichen Angebot aus München befasst, glaubt Nagelsmann: "In seinem Vertrag war scheinbar eine Klausel für Bayern München, das war vielleicht bei der Verlängerung noch nicht so konkret, aber in den vergangenen sechs Wochen wird er sich schon seine Gedanken gemacht haben, was passiert, wenn der Anruf kommt. Dann ist die Entscheidungskette nicht mehr so lang. "

Der TSG-Coach wurde selbst immer wieder mit einem möglichen Engagement beim FC Bayern in Verbindung gebracht. Seine Aussage, dass ihn Bayern München "noch ein Stück glücklicher machen" würde, bereut er allerdings auch im Nachhinein nicht. "Die Aussage würde ich auch heute immer noch so treffen. Da ging es um eine Zukunftsvision", sagte der 30-Jährige am Sonntag im "Fußball-Talk" bei Sky. "Ich will irgendwann einen ganz großen Klub trainieren." Und da habe er in einem Interview sieben oder acht Vereine aufgezählt und gesagt, der FC Bayern stehe vielleicht noch ein bisschen über den anderen, "auch weil meine Frau und mein Kind in München sind".

(dpa/ak)
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