Unsportliches Verhalten gegen Schiedsrichter Hoffenheim-Trainer Gisdol muss 8000 Euro Strafe zahlen
Frankfurt/Main · Saftige Strafe für Markus Gisdol: Der Trainer von Bundesligist 1899 Hoffenheim wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe von 8000 Euro belegt. Die Entscheidung fiel am Dienstag im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss.
Gisdol hatte sich während des Punktspiels gegen Borussia Dortmund (1:1) am 23. September mehrmals unsportlich gegenüber dem Schiedsrichter-Gespann um Tobias Welz (Wiesbaden) verhalten. Unter anderem hatte er mehrfach gestenreich gegen Entscheidungen des Unparteiischen protestiert und Schiedsrichter-Assistent Rafael Foltyn (Mainz-Kastel) am Arm gepackt.
Gisdol hat dem Urteil laut DFB zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.