Gegen Georgien wieder im Tor Co-Trainer Schneider: "Neuer patzt ja nur gegen Gladbach"

Die deutschen Fußball-Weltmeister gehen mit Kapitän Bastian Schweinsteiger und Stammtorhüter Manuel Neuer ins EM-Qualifikationsspiel am Sonntag ( 18.00 Uhr/Live-Ticker) gegen Georgien, müssen in Tiflis aber auf Holger Badstuber und Karim Bellarabi verzichten.

Die deutschen Fußball-Weltmeister gehen mit Kapitän Bastian Schweinsteiger und Stammtorhüter Manuel Neuer ins EM-Qualifikationsspiel am Sonntag (18.00 Uhr/Live-Ticker) gegen Georgien, müssen in Tiflis aber auf Holger Badstuber und Karim Bellarabi verzichten.

Badstuber (muskuläre Probleme am Hüftbeuger) und Bellarabi (erkältet) saßen am Freitag nicht mit im Flieger nach Georgien. Damit hat Bundestrainer Joachim Löw dort nur noch 21 Spieler zur Verfügung.

"Wir werden uns keinen Fehltritt leisten", sagte Löws Assistent Thomas Schneider jedoch. Die Mannschaft wisse, worum es angesichts der Situation in Qualifikationsgruppe D gehe, ergänzte er. Dort hat die DFB-Elf drei Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Polen. "Wir stehen unter Druck, aber deshalb gibt es bei uns keine Panik", meinte Schneider.

Zumal Schweinsteiger, der beim 2:2 am vergangenen Mittwoch gegen Australien geschont worden war, erstmals seit dem WM-Finale 2014 gegen Argentinien (1:0 n.V.) auflaufen wird. "Hinter Basti steht kein Fragezeichen. Wir gehen davon aus, dass er dabei sein wird", bestätigte Schneider. Neuer hat seine Schleimbeutelentzündung im Knie auskuriert und steht ebenfalls in der Startelf. Dem Keeper sprach Schneider augenzwinkernd das Vertrauen aus: "Er patzt ja nur gegen Gladbach, das ist ja bekannt. Von daher gehen wir davon aus, dass er am Sonntag ein sehr, sehr gutes Spiel machen wird."

Bei Badstuber, der bei seinem Comeback gegen Australien zur Halbzeit ausgewechselt worden war und bereits zurück nach München reiste, handelt es sich laut Schneider um eine Vorsichtsmaßnahme. "Das ist keine schwerwiegende Geschichte, wir wollen einfach verantwortlich mit der Situation umgehen und kein Risiko eingehen", sagte er. Shkodran Mustafi trainierte am Freitag nur individuell, könnte aber spielen.

(sid)
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