FSV-Präsident verkündet Personalie Schröder ist sich mit Mainz einig

Mainz · Bundesligist FSV Mainz 05 will bis zum Ende dieser Saison mit seinem Manager Christian Heidel weiterarbeiten und parallel Rouven Schröder von Werder Bremen als seinen Nachfolger verpflichten.

 Rouven Schröder ist sich mit Mainz einig.

Rouven Schröder ist sich mit Mainz einig.

Foto: dpa, crj pkw_A

Das bestätigte Präsident Harald Strutz am Montag bei einer Pressekonferenz in Mainz. "Christian wird bis zum 30. Juni weiter für Mainz 05 arbeiten. Und jeder weiß, dass wir schon einen Nachfolger für ihn im Auge haben. Wir sind uns mit Rouven Schröder einig und wollen mit ihm zusammenarbeiten", sagte Strutz.

Heidel wird die Mainzer im Sommer nach 24 Jahren verlassen und als Sportvorstand zum FC Schalke 04 wechseln. "Ich habe für mich persönlich die Entscheidung getroffen, noch einmal in meinem Leben etwas anderes machen zu wollen", sagte er am Montag zur Begründung. "Ich wollte mir irgendwann nicht den Vorwurf machen wollen: Christian, warum hast du das, das oder das nicht gemacht."

Wunschkandidat Schröder ist zwar vertraglich noch bis 2017 als Direktor Profifußball an die Bremer gebunden, soll den Verein aber im Falle eines attraktiven Angebots verlassen dürfen. Der 40 Jahre alte Ex-Profi gehörte am Samstag bereits nicht mehr zur Bremer Delegation für das Bundesliga-Spiel beim FC Ingolstadt (0:2).

"Er war nicht der einzige Kandidat. Wir sind zusammen mit Christian Heidel Namen durchgegangen, die zu Mainz 05 passen könnten", erklärte Strutz. "Dann haben wir uns schon Anfang Januar mit Rouven Schröder getroffen und danach alle anderen Optionen nicht mehr weiterverfolgt. Jetzt sind wir in Verhandlungen mit Werder Bremen."

(dpa)
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