2. Bundesliga Karlsruher SC schreibt weiter schwarze Zahlen

Karlsruhe · Zweitligist Karlsruher SC schreibt weiter schwarze Zahlen. Der badische Traditionsklub verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen Gewinn von insgesamt 2,208 Millionen Euro. Das teilte der Verein auf seiner Bilanzpressekonferenz am Sonntag vor der Mitgliederversammlung in Karlsruhe mit.

In der Vorsaison hatte der Verein 341.000 Euro Gewinn ausgewiesen. Die Eigenkaptitalsituation des KSC verbesserte sich auf Minus 2,411 Millionen Euro. Hauptsächlich verantwortlich für den unerwartet hohen Gewinn waren die Verkäufe von Rouwen Hennings und Philipp Max. "Solange wir in der zweiten Liga sind, sind wir aber fast gezwungen, gute Spieler abzugeben, damit wir wirtschaftlich überleben können", sagte der für Finanzen verantwortliche Vizepräsident Georg Schattling. Der aktuelle Abschluss zeige, dass der Verein mit dem Stadion keine nachhaltigen Erträge erwirtschaften könne. Die Mitgliederzahl des Vereins stieg mit 7310 auf den höchsten Stand seit 1962.

(dpa)
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