"Lasst uns sehen, was passiert" Ibrahimovic zu seiner Zukunft: Angebote aus allen Ländern

Stockholm · Schwedens Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic hat nach seinem Abschied von Paris St. Germain Gerüchte über einen Wechsel zu Manchester United nur halbherzig zurückgewiesen.

Zlatan Ibrahimovic verabschiedet sich mit seinen Kindern aus Paris
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Ibrahimovic verabschiedet sich mit seinen Kindern aus Paris

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Foto: afp, FF-MC

"Jetzt gerade gilt die EM", sagte Ibrahimovic in Stockholm am Donnerstag. Und nach einer langen Pause ergänzte der 34-Jährige: "Lasst uns sehen, was passiert."

Er habe ein konkretes Angebot aus der Premier League, aber auch "aus Italien, allen Ländern, auch außerhalb Europas", erklärte der Angreifer. "Es gibt viele, viele Alternativen." Sein Abschied in Paris sei "magisch" gewesen. Aber: "Ich mag Herausforderungen und mag es, neue Abenteuer und Kicks zu suchen. Dafür war die richtige Zeit." China wird immer wieder als mögliches Ziel genannt.

Bei ManUnited steht nach Medienberichten das Engagement von José Mourinho kurz bevor. Zu dem Startrainer, mit dem Ibrahimovic bei Inter Mailand zusammengearbeitet hatte, hat der Schwede ein enges Verhältnis. "Ich habe jeden Tag mit ihm gesprochen, seit ich Inter verlassen habe", sagte er.

Sorgen wegen seines Alters mache er sich nicht. "Ich habe bewiesen, dass das Alter nur eine Zahl ist", sagte Ibrahimovic. Wenn er etwas erreichen wolle, erreiche er es. "Ich mache mich gerade erst warm."

Auch mit Blick auf seinen Einsatz bei der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich im Sommer zeigte er sich zuversichtlich. Das Auftakttraining der Schweden hatte Ibrahimovic am Montag wegen Wadenproblemen verpasst. Jetzt gehe es seiner Wade wieder "sehr gut".

(dpa)
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