Bestechungsvorwürfe Uefa-Generalsekretär Theodoridis bekommt Unterstützung

Der neue Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union (Uefa), Theodore Theodoridis (50), hat gleich am ersten Tag seiner Amtszeit Unterstützung gegen vermeintliche Bestechungsvorwürfe bekommen. "Lassen sie meinen Sohn aus der Sache heraus", sagte Vater Savvas Theodoridis (81), Vizepräsident des Erstligisten Olympiakos Piräus: "Er ist eine Bereicherung für den griechischen Fußball." Der Eigentümer von Olympiakos, Evangelos Marinakis, steht immer wieder im Zentrum von Wettbetrugs-Affären.

Die Justiz in Athen ermittelt wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Betrug. Theodore Theodoridis war am Freitag von der Uefa zum Interimsnachfolger von Gianni Infantino bestimmt worden. Der Schweizer wurde am 26. Februar zum Präsidenten des Weltverbandes Fifa gewählt, die Uefa war deshalb eine Woche führungslos.

(sid)
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