Fifa-Wahl Südsudan unterstützt Infantino - zwei Länder pro Prinz Ali

Berlin · Die ersten afrikanischen Verbände widersetzen sich der klaren Wahlempfehlung ihrer Konföderation für Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa bei der Wahl des neuen Fifa-Präsidenten. Der Verband Südsudans wolle für Uefa-Generalsekretär Gianni Infantino stimmen, berichtete die Nachrichtenagentur AP am Samstag.

Der Jordanier Prinz Ali bin Al-Hussein erklärte, dass ihn die Verbände aus Ägypten und Liberia unterstützen. Es wird allerdings erwartet, dass zahlreiche afrikanische Verbände bei der Wahl eines Nachfolgers des gesperrten Joseph Blatter am 26. Februar in Zürich wie von der Konföderation CAF empfohlen für Scheich Salman votieren werden. "Wir unterstützen Gianni Infantino bei der Fifa-Präsidentenwahl", sagte Südsudans Verbandspräsident Chabur Goc Alei der AP. "Jeder Wahlberechtigte hat das Recht, selbst zu entscheiden, wen sie wollen." Die 54 Stimmen der afrikanischen Mitglieder des Weltverbands Fifa gelten als wichtiger Faktor bei der Wahl.

(dpa)
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