Liebesbeweis unter der Haut Fan lässt sich Sergio Ramos auf den Arm tätowieren

Zürich · Atif Sbai ist ein großer Fan von Sergio Ramos. Nun ließ er sich sogar ein Porträt von seines Idols auf den Oberarm tätowieren. Das Tattoo sorgte für Aufsehen - sogar der Real-Verteidiger persönlich bekundete seine Freude über das Werk.

Fan lässt sich Trikot tätowieren
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Es gibt Dinge, bei denen ist man sich ein Leben lang sicher. Fußball-Romantiker würden zum Beispiel behaupten, dass der Lieblingsverein zu den Dingen gehört, für die man sich einmal entscheidet und diese Entscheidung nie wieder ändert. Bei Idolen läuft die Sache dagegen schon mal anders: Wen man in seiner Jugend anhimmelt, den findet man Jahre später nicht unbedingt auch noch gut. Atif Sbai jedoch scheint sich seiner Sache sicher zu sein.

Der Schweizer hat Real Madrids Kapitän Sergio Ramos zu seinem Idol erkoren - und trägt den Beweis für seine Zuneigung jetzt für jedermann sichtbar auf der Haut. In einem Züricher Tattoostudio nämlich ließ sich der 30-Jährige ein Porträt von Ramos auf seinen rechten Oberarm stechen. Auf Instagram postete er ein Bild des Werks, natürlich trägt er auf dem Foto ein Real-Madrid-Trikot. Über 1000 Menschen gefällt das Bild. Was Sbai jedoch zunächst nicht wusste: Unter den Fans des Fotos ist auch ausgerechnet sein Idol, Sergio Ramos höchstpersönlich.

"Das ist ein Highlight", sagte Sbai kürzlich dem Schweizer Internetportal "20min". Das Interessante: Erst ein Freund habe ihn darauf hingewiesen, dass Ramos das Bild gefalle. "So viele Leute haben das Bild gelikt, dass ich ihn übersehen habe", sagte Sbai. Doch damit nicht genug. Ramos drückte nicht nur bei besagtem Motiv den "Gefällt mir"-Knopf. Seither zählt er auch zu den Instagram-Followern des Schweizers. Ramos ist jetzt also sozusagen Fan seines eigenen Fans.

Eine große Ehre für Sbai, der selber in der dritten Schweizer Liga beim ASC Sanfelese spielt - natürlich wie sein Idol in der Verteidigung und natürlich wie sein Idol mit der Rückennummer 4. Noch größer aber wäre die Ehre für Sbai, wenn er sein Idol persönlich kennenlernen könnte. "Mein Ziel ist, einmal ein Training besuchen und mich danach mit ihm austauschen zu dürfen", sagte er. Dann würde er sein Idol endlich einmal in realer Person sehen - und nicht nur auf seinem Oberarm.

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