Mit Fehlern durchsetzt Mandzukic blamiert sich mit hebräischem Tattoo

Jerusalem · Mario Mandzukic hat mit sich mit einer hebräischen Tätowierung Spott in israelischen Medien zugezogen.

 Das "falsche" Tattoo

Das "falsche" Tattoo

Foto: ap, PJ

Der Schriftzug auf der unteren Rückenpartie des Kroaten, der beim Champions-League-Viertelfinale seines Klubs Atletico Madrid gegen Real Madrid (0:0) kurz hervorblitzte, zeigt die Worte entgegen der üblichen Laufrichtung des Hebräischen von links nach rechts und mit zahlreichen Fehlern durchsetzt. Sinngemäß soll er bedeuten: "Was mich nicht umbringt, macht mich härter."

Der israelische Sender Arutz Scheva kommentierte den Körperschmuck am Freitag mit den Worten, das Tattoo sei gewiss ein "bewundernswertes Statement" in einer Zeit, in der in Europa Unterstützung für Juden ein rares Gut geworden sei.

Mandzukic solle beim nächsten Mal aber besser einen Tätowierer bemühen, der Hebräisch könne.

(KNA)
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