"Wenn sich nichts ändert, müssen wir reden" Ter Stegen ist bei Barca unzufrieden und denkt an Wechsel

Berlin · Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen denkt wegen seiner unbefriedigenden Situation bei Champions-League-Sieger FC Barcelona an einen Vereinswechsel.

Marc-André ter Stegen: Gladbacher Jung im Tor des FC Barcelona
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Foto: dpa, apc ks

"Ich möchte den nächsten Schritt machen und mehr spielen. Deswegen ist die Situation klar: Wenn sich nichts ändert, müssen wir zwangsläufig reden", sagte der 23-Jährige in einem Interview mit der "Hamburger Morgenpost", dem "Express" und der "TZ": "Im Fußball geht es manchmal sehr schnell."

Ter Stegen spielt im zweiten Jahr bei den Katalanen und muss sich wie in der vorigen Saison das Tor mit Konkurrent Claudio Bravo "teilen". Der Chilene spielt in der Liga, der Deutsche in den Pokalwettbewerben. "Am Ende der Saison werde ich ungefähr 25 Spiele gemacht haben. Das ist nicht wenig, aber wenn ich vom DFB zurückkehre, werde ich in der Liga beim Clásico gegen Real Madrid wahrscheinlich wieder auf der Bank sitzen", erklärte ter Stegen: "Auf Dauer sind diese 25 Spiele pro Saison nicht genug für mich."

Über eine Rückkehr in die Bundesliga macht sich der Mönchengladbacher nach eigener Aussage "noch keine Gedanken. Dafür ist es zu früh. Wir spielen mit Barcelona jetzt in der Liga gegen Real und in der Champions League gegen Atlético, das zählt. Danach sehen wir, wie der Verein mit mir plant."

(sid)
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