Nach Anschlag in Ankara Podolski fühlt sich in der Türkei nicht mehr sicher

Istanbul · Der verheerende Terroranschlag am Sonntag in Ankara beschäftigt Lukas Podolski. Der Weltmeister macht sich Gedanken über seine Zukunft in der Türkei. Bei dem Anschlag in Ankara verstarb auch der Vater von Podolskis Teamkollege Umut Bulut.

CL: Lukas Podolski stolpert bei Torchance über die eigenen Füße
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Podolski stolpert bei Torchance über die eigenen Füße

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Foto: dpa, tb ss

"Man muss gut überlegen, wie es weitergehen soll, bei dem was hier passiert ist", sagte der Nationalspieler der "Bild"-Zeitung.

Bei dem Anschlag waren 37 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch Kemal Bulut, der Vater von Podolskis Teamkollegen Umut Bulut. "Der ganze Klub steht unter Schockstarre", betonte Podolski, der noch einen Vertrag bis 2018 beim Renommierklub vom Bosporus hat. In den letzten fünf Monaten hat es bereits vier schwere Anschläge in der Türkei gegeben.

Podolski hatte am Sonntag mit Galatasaray 1:1 bei Genclerbirgligi Ankara gespielt. An einer Bushaltestelle nahe dem Kizilay-Platz war die Autobombe explodiert. Das Stadion ist nur wenige Kilometer entfernt.

(old/sid)
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