Chinesischer Investor greift zu Berlusconi verkauft den AC Mailand

Beim italienischen Renommierklub AC Mailand geht die Ära von Silvio Berlusconi endgültig zu Ende. Der ehemalige Ministerpräsident einigte sich mit einem chinesischen Konsortium auf den Verkauf seines kompletten Milan-Aktienpakets, teilte Berlusconis Fernsehholding Fininvest am Freitag mit.

Silvio Berlusconi tritt seinen Sozialdienst an
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Foto: afp, mlm

Das Konsortium Sino-Europe Investment Management Changxing, an dem sich auch der chinesische Staatsfonds Haixia Capital beteiligt, bewertete Milan mit einem Wert von 740 Millionen Euro. Dabei wurden offenbar auch die Schulden in Höhe von 220 Millionen Euro berücksichtigt, die den lombardischen Traditionsklub belasten.

Das Konsortium unter der Führung des Managers Yonghong Li, der in den letzten Monaten die Verhandlungen mit Berlusconi geführt hatte, verpflichtete sich in den nächsten drei Jahren zu Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro in den Klub.

(seeg/sid)
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