20.000 Dollar pro Spieler Panama zahlt nach Halbfinal-Aus Prämie für "Gold-Cup-Sieg"

Panama-Stadt · Panamas Staatspräsident Juan Carlos Varela hat der Fußball-Nationalmannschaft des Landes nach dem umstrittenen Halbfinal-Aus gegen Mexiko beim Gold Cup dennoch eine Siegprämie auszahlen lassen.

 Panamas Fußballer waren mit der Schiedsrichter-Leistung im Gold-Cup-Finale nicht unbedingt einverstanden.

Panamas Fußballer waren mit der Schiedsrichter-Leistung im Gold-Cup-Finale nicht unbedingt einverstanden.

Foto: afp, kc

"Was der Schiedsrichter genommen hat, wird das Land erstatten", sagte Varela, der 20.000 US-Dollar pro Spieler versprach. Die Mannschaft werde "wie ein Gold-Cup-Sieger" behandelt. Zudem wird der Staat den nationalen Fußball-Verband finanziell stärker als geplant auf dem Weg zur WM 2018 in Russland unterstützen.

Panama hatte den Gold-Cup nach einem Sieg im Elfmeterschießen gegen die USA auf dem dritten Platz beendet. Nach dem Halbfinale fühlten sich die Spieler betrogen: Mexiko hatte erst in der zehnten Minute der Nachspielzeit das Tor zum 1:1 erzielt und in der Verlängerung zum Sieg getroffen.

Besonders dieser fragwürdige Elfmeterpfiff erhitzte die Gemüter:

(sid)
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