Fifa-Präsidentschaftswahl DFB steht hinter Gianni Infantino

Frankfurt/Main · Der Deutsche Fußball-Bund will bei der Wahl des neuen Fifa-Präsidenten voraussichtlich den Schweizer Gianni Infantino unterstützen. Das deutete DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock am Dienstag beim Neujahresempfang der Deutschen Fußball Liga in Frankfurt am Main an.

 Gianni Infantino will Fifa-Präsident werden.

Gianni Infantino will Fifa-Präsident werden.

Foto: dpa, jcb ak ss

"Es liegt auf der Hand, auf den europäischen Kandidaten zu sehen. Wir werden morgen eine Entscheidung bekanntgeben und die dann am Freitag bei der Sitzung der Uefa in Nyon in die Diskussion einbringen", sagte er.

An diesem Mittwoch tagt zunächst das Präsidium des DFB, um die Wahl eines Nachfolgers für den suspendierten Fifa-Chef Joseph Blatter am 26. Februar in Zürich zu diskutieren. Infantino ist aktuell Generalsekretär des europäischen Kontinentalverbands Uefa. Er gehört neben dem asiatischen Verbandschef Scheich Salman bin Ibrahim Al Chalifa aus Bahrain, dem Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein, dem Franzosen Jerome Champagne und dem Südafrikaner Tokyo Sexwale zu den fünf Kandidaten für das höchste Amt des Weltfußballs.

Am Freitag trifft sich dann auch zum ersten Mal in diesem Jahr das Exekutivkomitee der Uefa. Neben Sandrock wird dazu auch Interimspräsident Reinhard Rauball für den DFB nach Nyon reisen.

(sid/dpa)
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