Deutscher Nationalspieler Özil sieht sich als Spielmacher — und beim FC Arsenal

Düsseldorf · Ungeachtet seiner guten Leistung auf der Sechserposition im Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Italien (4:1) sieht sich Weltmeister Mesut Özil auch künftig in der Rolle des Spielmachers.

Mesut Özil – Spielmacher, Rekordtransfer, Weltmeister
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Das ist Mesut Özil

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Foto: afp, desk

"Ich sehe mich als ganz klassischer Zehner oder Spielmacher, der offensiver agiert und Torchancen kreiert. Das ist meine Lieblingsposition, auf der ich am besten spiele. Mich werden Sie nie als Sechser sehen", sagte Özil im "Spox"-Interview.

Trotz einiger Wechselgerüchte will der 27-Jährige beim FC Arsenal bleiben. "Ich plane nur mit dem FC Arsenal. An den Gerüchten über Spanien ist nichts dran", sagte Özil, dessen Vertrag noch bis Juni 2018 läuft. Der Premier League prognostiziert Özil eine goldene Zukunft: "Wegen des neuen TV-Vertrags werden zukünftig noch mehr sehr gute Spieler in die Premier League wechseln, die Teams werden besser und breiter aufgestellt sein."

Gleichzeitig forderte er auch Verstärkungen für seinen Klub. "Auch Arsenal muss sich verstärken. Die aktuelle Saison zeigt, dass wir schwächeln, wenn viele Leistungsträger ausfallen. Das darf uns im kommenden Jahr nicht mehr passieren", sagte Özil, der den Kampf um die englische Meisterschaft noch nicht ganz abgehakt hat: "Wir müssen auf Patzer von Leicester und Tottenham lauern und dann da sein."

(seeg/sid)
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