"Das ist uns ein wenig peinlich" Strafraum zu klein — MLS-Halbfinale startet 40 Minuten zu spät

Montreal · Ein zu kleiner Strafraum hat zu einer 40-minütigen Verzögerung des ersten Halbfinals der US-Fußball-Profiliga MLS geführt.

 Der Greenkeeper im Montreal musste eine Sonderschicht einschieben.

Der Greenkeeper im Montreal musste eine Sonderschicht einschieben.

Foto: ap, JFJ

Kurz vor Anpfiff des kanadischen Duells zwischen Montreal Impact und dem Toronto FC fiel den Schiedsrichtern auf, dass die Strafraumlinie etwa zwei Meter zu nah an der Grundlinie verlief. Die Markierung wurde daraufhin mit grüner Farbe übersprüht und anschließend mit weißer Farbe eine neue Linie gezogen.

"Das ist uns ein wenig peinlich. Das ist eindeutig unser Fehler, das hätte nicht passieren dürfen", sagte Impact-Besitzer Joey Saputo. Wegen des großen Zuschauerinteresses war Montreal von seiner angestammten Heimat in das mit einem Kunstrasen ausgestattete Olympiastadion umgezogen.

Nach der Verzögerung gewann Montreal das Play-off-Hinspiel vor 61.004 Zuschauern mit 3:2 (2:0), das Rückspiel findet am 30. November statt. Im zweiten Halbfinale legten die Seattle Sounders einen 2:1 (1:1)-Sieg gegen die Colorado Rapids vor.

(sid)
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