Fanattacke auf seinen Sohn Larsson zieht Konsequenzen und tritt zurück

Helsingborg · Der frühere Weltklasseprofi Henrik Larsson ist als Trainer des schwedischen Vereins Helsingborgs IF zurückgetreten. Hintergrund ist die Attacke auf seinen Sohn durch Fans vom vergangenen Wochenende.

 Nachdem Fans seinen Sohn attackierten, ist Henrik Larsson nun als Trainer von Helsingborgs IF zurückgetreten.

Nachdem Fans seinen Sohn attackierten, ist Henrik Larsson nun als Trainer von Helsingborgs IF zurückgetreten.

Foto: Screenshot Twitter / @SwedeStats

In einer Mitteilung sagte Vereinschef Mats-Oka Schulze am Mittwoch, die Entscheidung sei gemeinsam mit dem Verein gefallen. Der ehemalige Stürmer hatte den Verein im Januar 2015 als Trainer übernommen.

Nach dem Abstieg von Helsingborgs IF aus Schwedens erster Liga hatten Randalierer auf dem Spielfeld den Sohn von Larsson attackiert. Dieser hatte sein Team zwar zuvor im entscheidenden Play-off-Rückspiel gegen Halmstad in Führung gebracht, die spätere 1:2-Niederlage aber auch nicht verhindern können. Nach dem Abpfiff stürmte ein Dutzend teils maskierter Rowdys auf den Rasen, zerrte an Larssons Trikot, ein Randalierer versetzte dem Profi einen Schlag.

(seeg/dpa)
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