Skandaltor in Köln 96-Trainer Frontzeck: Andreasen-Sperre wäre Quantensprung

Hannover · Trainer Michael Frontzeck von Bundesligist Hannover 96 sieht dem eingeleiteten Ermittlungsverfahren des DFB und eine mögliche Sperre gegen Leon Andreasen gelassen entgegen.

Leon Andreasen trifft mit dem Arm gegen den 1. FC Köln
15 Bilder

Andreasen trifft mit dem Arm gegen Köln

15 Bilder
Foto: Screenshot Sky

"Das wäre ein richtiger Quantensprung. Dann müssten wir den Fußball völlig neu bewerten", sagte Frontzeck. Er gehe nicht davon aus, dass der dänische Nationalspieler gesperrt werden wird.

Hannover-Profi Andreasen hatte am vergangenen Sonntag während des Spiels beim 1. FC Köln den Ball mit dem Oberarm ins Tor befördert und seiner Mannschaft dadurch einen 1:0-Auswärtssieg beschert.

"Wir brauchen nicht darüber sprechen, dass das ein Handspiel war", sagte Frontzeck. Aber das Handtor des Dänen sei weit weg von legendären Handspielen wie dem der "Der Hand Gottes" von Diego Maradona. Frontzeck: "Es ist ein Witz, das überhaupt miteinander zu vergleichen."

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort