Hamburger SV Labbadia warnt vor Ingolstadts Standardsituationen

Hamburg · Trainer Bruno Labbadia (50) von Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat sein Team vor der Partie gegen den FC Ingolstadt (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) vor den gefährlichen Standardsituationen der Schanzer gewarnt.

"Darauf müssen wir uns einstellen", sagte Labbadia mit Blick auf die Effektivität des Aufsteigers bei ruhenden Bällen. Ingolstadt erzielte neun seiner 16 Tore nach Standardsituationen, das entspricht 56 Prozent und ist der höchste Anteil unter den Teams der Bundesliga. Gegen Ingolstadt kann Labbadia aller Voraussicht nach auch wieder mit Regisseur Aaron Hunt (zuletzt Rückenprobleme) und Youngster Gideon Jung (Knöchelprellung) planen. Das Duo kehrte am Donnerstag ins Mannschaftstraining zurück. Albin Ekdal soll auch wieder schnell mitmischen können. "Wir hoffen, dass er Mitte der Woche wieder einsteigen wird", sagte Labbadia. Der 26 Jahre alte Schwede hatte am Dienstag eine Kapselverletzung im rechten Fußgelenk erlitten, nachdem er gerade erst nach einer viermonatigen Zwangspause aufgrund einer Sprunggelenk-OP am anderen Fuß zurückgekehrt war.

(sid)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort