HSV wieder in der Krise "Dürfen uns nicht wundern"

Klub-Boss Dietmar Beiersdorfer (52) vom Hamburger SV ärgert sich über die Rückkehr der Abstiegsangst beim Traditionsklub.

Porträt: Das ist Dietmar Beiersdorfer
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"Wir hatten viele Vorlagen, die wir nicht angenommen haben. Wir dürfen uns nicht wundern, dass es eng ist", sagte Beiersdorfer in einem Interview mit der "Bild". Nach dem 1:3 gegen 1899 Hoffenheim hat der HSV nur noch vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz.

Für Beiersdorfer ist die Torflaute nicht der einzige Grund für die neue Krise an der Elbe. "Natürlich ist es fahrlässig, wie wir die Möglichkeiten liegen gelassen haben. Wir haben aber nicht nur Probleme im Abschluss. Wir müssen an unserer gesamten Balance arbeiten", sagte der ehemalige Verteidiger. Gegen Hoffenheim gaben die Hamburger 24 Torschüsse ab, aber nur Aaron Hunt traf vom Elfmeterpunkt.

Zu Beginn der Länderspielpause erhöhte Beiersdorfer nun den Druck an der Elbe. "Wir haben es selbst in der Hand und müssen es in den nächsten Spielen richten", sagte Beiersdorfer. Nach Ostern trifft der HSV auf die beiden Abstiegskonkurrenten Hannover 96 und Darmstadt 98.

(sid)
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