HSV-Stürmer Lasogga muss nicht an der Schulter operiert werden

Hamburg · HSV-Torjäger Pierre-Michel Lasogga muss nicht wie zunächst befürchtet operiert werden. Das teilte Fußball-Bundesligist Hamburger SV am Dienstag nach einer abschließenden Besprechung der behandelnden Ärzte mit dem 23 Jahre alten Mittelstürmer mit.

Hamburger SV: Pierre-Michel Lasogga kugelt sich die Schulter aus
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Lasogga kugelt sich die Schulter aus

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Foto: dpa, crj htf

Lasogga soll stattdessen konservativ behandelt werden. Ein Mitwirken im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Mainz 05 ist allerdings nicht möglich. "Kein Einsatz gg @1FSVMainz05", twitterte der HSV weiter.

Am Montagnachmittag war Lasogga noch einmal eingehend untersucht worden. Der Angreifer hatte sich am Samstag im Nordderby bei Werder Bremen (3:1) nach einem Zweikampf mit Zlatko Junuzovic die rechte Schulter ausgekugelt. Mittlerweile ist sie wieder eingerenkt worden.

Lasogga, der die gleiche Verletzung bereits in der vergangenen Saison in Stuttgart erlitten hatte, ist froh, dass er einen Eingriff umgehen kann. Dann hätte ihm eine rund dreimonatige Pause gedroht. Auf dem Plan steht laut HSV-Mitteilung stattdessen nun "viel Krafttraining", damit der Stürmer möglichst bald in den Liga-Kader zurückkehren kann.

Eine Alternative für das Mainz-Spiel ist Aaron Hunt. Der Spielmacher, der zunächst wegen eines Muskelfaserrisses und anschließend aufgrund einer fiebrigen Mandelentzündung ausgefallen war, trainierte am Dienstag wieder mit der Mannschaft, gab der HSV zudem bekannt.

(areh/dpa)
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