Hamburger SV Früherer HSV-Boss Beiersdorfer wehrt sich gegen Labbadia-Kritik

Dietmar Beiersdorfer, früherer Klub-Boss des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV, hat mit Unverständnis auf die kritischen Bemerkungen von Bruno Labbadia reagiert.

 Bild aus vergangenen gemeinsamen Zeiten: Dietmar Beiersdorfer (l.) und Bruno Labbadia (m.).

Bild aus vergangenen gemeinsamen Zeiten: Dietmar Beiersdorfer (l.) und Bruno Labbadia (m.).

Foto: dpa, dbo nic

"Zufällig fallen Bruno Labbadias Aussagen mit den ersten schlechten Ergebnissen des HSV in diesem Jahr zusammen", sagte Beiersdorfer dem Hamburger Abendblatt.

Labbadia hatte zuvor am Mittwoch im "Sportschau-Club" von Meinungsverschiedenheiten mit Beiersdorfer zum Ende ihrer gemeinsamen Zeit an der Elbe berichtet, vor allem in Hinsicht auf die Transferpolitik. "Dieser Kampf hat mich Kraft gekostet, die ich für die Mannschaft gebraucht hätte", sagte der im September beim HSV entlassene Trainer, der seiner Aussage nach kurz vor einem Rücktritt stand.

Auf Details gingen weder Labbadia noch Beiersdorfer ein. "Zu Spielernamen äußere ich mich nicht, denn dann müsste ich auch jene nennen, die bei anderen Vereinen erfolgreich Fußball spielen und mit denen sich unser damaliger Trainer Bruno Labbadia nicht auseinander setzen wollte", sagte Beiersdorfer.

(sid)
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