Fortuna Düsseldorf Wechselt Algerier Mehdi Abeid zur Fortuna?

Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf wird in naher Zukunft möglicherweise doch noch einen weiteren Transfer vermelden. Der Mittelfeldspieler Mehdi Abeid ist offenbar in den Fokus des Zweitligisten gerückt.

 Mehdi Abeid steht derzeit bei Newcastle United unter Vertrag.

Mehdi Abeid steht derzeit bei Newcastle United unter Vertrag.

Foto: afp, jf

Das berichtet die französische Zeitung "France Football". Demnach sollen zwar auch der RC Lens und HSC Montpellier an dem in Frankreich geborenen Algerier interessiert sein. Die Düsseldorfer haben aber offenbar die besten Chancen.

Der 22-Jährige steht derzeit in der Premier League bei Newcastle United unter Vertrag. 2011 wechselte er aus Lens zum englischen Erstligisten. Seitdem wurde er allerdings immer wieder an andere Klubs ausgeliehen. So spielte er in den vergangenen Jahren beim schottischen Klub St. Johnstone und auch in Griechenland für Panathinaikos Athen. Dort zeigte er gute Leistungen und erzielte in 38 Spielen zehn Tore und bereitete sechs weitere Treffer vor.

Abeid ist ein zentraler Mittelfeldspieler, der recht offensiv agiert. Somit wäre er ein Konkurrent für Fortunas Michael Liendl, der im derzeitigten Kader als einziger die Rolle des "Zehner" spielen kann. Aktuell agiert die Fortuna allerdings ohne Offensiv-Regisseur. Im defensiven Mittelfeld herrscht derweil ein Überangebot: Neben Julian Koch ist derzeit Liendl dort gesetzt. Außerdem können noch Christian Gartner, Oliver Fink und Adam Bodzek die Position spielen. Auch der Langzeitverletzte Christopher Avevor fungierte in der vergangenen Saison erfolgreich als Sechser. Abeids Marktwert wird auf rund zwei Millionen Euro geschätzt, sein Vertrag bei Newcastle läuft noch ein Jahr.

<u>Frank Kramer hatte zuletzt weitere Transfers nicht ausgeschlossen</u>. "Wir sind so aufgestellt, dass wir mit den Jungs, die uns jetzt zur Verfügung stehen, an den Start gehen. Aber natürlich weiß auch jeder, dass das Transferfenster noch einen Monat geöffnet. Da hält man alle Augen und Ohren offen", sagte der Trainer.

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(cfk)
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