Fortuna Düsseldorf Köstner klagt über Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit

Düsseldorf · Fortuna Düsseldorfs Trainer Lorenz-Günther Köstner ist seit mittlerweile fast vier Wochen krankgeschrieben. Grund ist eine Nervenblockade im Nacken. In einem Interview erklärt er nun, dass er noch weitere gesundheitliche Probleme hat.

 Lorenz-Günther Köstner fehlt bei Fortuna seit Wochen.

Lorenz-Günther Köstner fehlt bei Fortuna seit Wochen.

Foto: dpa, dka ole

Gegenüber der "Bild" hat Köstner erstmals seit seinem Ausfall in einem Interview Rede und Antwort gestanden.

Auf die Frage, welche Krankheit er habe, sagt er: "Es begann vor dem Spiel in Ingolstadt vor drei Wochen mit der Nervenblockade im Nacken. Aber das ist es nicht allein. Ich habe einen Virus in mir! So etwas habe ich noch nie erlebt. Mein Körper hat 62 Jahre funktioniert und jetzt das. Vielleicht habe ich vorher Warnsignale übersehen. Durch meine Disziplin und meinen eisernen Willen. Weil ich immer gesagt habe, du schaffst das."

Fortunas Trainer klagt im Verlauf des Interviews über Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit. Er sagt: "Und es ist auch noch nicht vorbei. Ich fühle mich morgens wie ein Handy, das man abends vergessen hat aufzuladen — einfach nur leer!" Seine Organe wurden von Ärzten durchgecheckt, ein, zwei Blutwerte seien noch nicht in Ordnung.

Wann er zur Fortuna zurückkehrt, ließ Köstner offen. "Das kann mir keiner sagen. Das ist keine leichte Situation für mich", sagte er. Die Erfolge, die das Team unter Interimstrainer Oliver Reck feiert, gefallen ihm: "Ich freue mich über die Erfolge. Und was dann die Zukunft bringen wird: Ganz ehrlich, daran denke ich derzeit gar nicht. Ich will nur meine Gesundheit wieder zurück."

(can)
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