Fortuna Fortuna nicht clever genug

Fortunas Fußballer waren nach ihrer schlappen Leistung beim 0:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth traurig über die verpasste Chance, den Auswärts-Dreier aus Aachen zu vergolden. Sie konnten sich kämpferisch nichts vorwerfen, in Sachen Cleverness gibt es allerdings Verbesserungsbedarf.

 Nicht clever genug: Johannes van den Bergh sieht die Ampelkarte.

Nicht clever genug: Johannes van den Bergh sieht die Ampelkarte.

Foto: rpo, Falk Janning

Mit etwas mehr davon wäre wohl das ein oder andere Tor für Fortuna gefallen. Und der vorbelastete Johannes van den Bergh wäre dann auch nicht mit so hohem Tempo in den Zweikampf mit Christopher Nöthe gerauscht. Der Fürther kugelte und wälzte sich am Boden, van den Bergh sah daraufhin die Ampelkarte.

"Auch einer unserer Spieler hätte sich mal kugeln und wälzen sollen, dann hätte es auch gegen Fürther Gelb-Rot gegeben", betonte Meier. "Das ist kurios", sagte "Jojo" van den Bergh zu seinem Platzverweis.. "Erst kassere ich die ganze Saison keine einzige Karte und dann in einem Spiel sogar zwei. Dabei war vor allem die erste völlig unberechtigt." Er habe seinen Gegenspieler gar nicht berührt, die Fürther dagegen für eine ganze Reihe ihrer Foulspiele keine gelbe Karten gesehen.

Neben dem Linksverteidiger ist auch Marco Christ nach seiner fünften Gelben Karte am Samstag beim FSV Frankfurt gesperrt. Sorgen brauchen sich die Fortuna-Fans nicht zu machen: Verteidiger Kai Schwertfeger brennt auf seinen Einsatz und hat schon gezeigt, dass er ein adäquater Ersatz ist. Und mit Andreas Lambertz kehrt in Frankfuirt zudem der Käpt'n ins Mittelfeld zurück.

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