Fortuna Fortuna ist heiß auf den KSC

"Wenn wir da oben in der Tabelle noch was machen wollen, dann müssen wir in Karlsruhe was mitnehmen", sagte Trainer Norbert Meier am Freitagmittag kurz vor der Abfahrt ins Badische. Um 13 Uhr setzte sich der Bus vom Mannschafts-Quartier an der Esprit-Arena aus in Bewegung.

 Fortuna jubelt über eine Klasse-Saison.

Fortuna jubelt über eine Klasse-Saison.

Foto: rpo, Falk Janning

An Bord jene 18 Kicker, die Trainer und das Funktions-Team, die auf der Rückfahrt unbedingt alle drei Punkte mit dabei haben wollen. Meier sagt: "Wir fahren nach Karlsruhe, um zu gewinnen." Unter Druck setzt er seine Schützlinge damit nicht. "Wir können völlig unbeschwert aufspielen, denn wir können nur positiv überraschen", sagt er.

Die Düsseldorfer wollen sich durch einen Erfolg unbedingt für ein weiteres Spitzenspiel qualifizieren: Denn am Oster-Montag kommt der Tabellen-Dritte FC St. Pauli. Mehr als 40.000 Tickets sind bereits verkauft worden. Nach einer Niederlage im Wildpark-Stadion wäre dann ein bisschen die Luft raus.

Über seine erste Elf für Karlsruhe ist sich Meier noch nicht endgültig im Klaren. Eines verrät er aber: "Marco Christ spielt von Beginn an." Bei den vergangenen beiden Auswärtspartien hatte der Mittelfeld-Regisseur noch zusehen müssen: In Aachen war er erst nach 66 Minuten für Patrick Zoundi eingewechselt worden, in Frankfurt hatte er wegen eine Sperre zusehen müssen.

Auf die Frage nach der Vertretung für den gesperrten Käpt'n Andreas Lambertz weiß der Coach aber noch keine endgültige Anwort. Vieles spricht für den schnellen Sebastian Heidinger. Aber auch Patrick Zoundi bietet sich an. Meier könnte aber auch Linksverteidiger Johannes van den Bergh ins Mittelfeld vorziehen und Kai Schwertfeger in der Vierer-Kette aufbieten.

(jan)
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