Fortuna Düsseldorf Was macht denn Horst Steffen bei Fortuna?
Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf hatte am Donnerstag einen prominenten Zaungast: Horst Steffen traf sich im Arena-Sportpark mit Friedhelm Funkel. Und die zwei Fußballlehrer hatten anscheinend Gesprächsbedarf.
Horst Steffen besucht die Fortuna
Steffen, Sohn von Fortuna-Legende Berni Steffen, unterhielt sich am Trainingsplatz angeregt mit Funkel. Die Trainer fuchtelten mit den Händen, so dass man ihnen am liebsten Stift und Taktiktafel gereicht hätte. Fortuna steckt mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Möglich, dass Steffen für seinen alten Kumpel ein paar Tipps parat hatte.
Steffen weiß übrigens auch, wie es in der 3. Liga zugeht. Anfang Oktober war der gebürtige Krefelder, der unter anderem auch schon die Stuttgarter Kickers trainiert hat, von Preußen Münster nach sieben Punkten aus zehn Spielen beurlaubt worden. "Seitdem bin ich mal hier und mal da", sagte der 48-Jährige: "Auch die Hoffenheimer habe ich schon besucht."
Ende der 80er-Jahre spielte Steffen gemeinsam mit Funkel in Uerdingen. In Uerdingen und später bei Duisburg trainierte er auch unter dem Neusser Coach. Es sei ein Freundschaftsbesuch, betonte Steffen, der auch mal ins Gespräch gebracht worden war, nachdem sich Fortuna im November 2015 von Frank Kramer trennte.
Am Donnerstag schaute er sich die 90minütige Einheit der Fortunen an. Rouwen Hennings fehlte weiter wegen eines Magengeschwürs und ist für das Spiel in Hannover kein Thema. "Robin Bormuth dagegen ist gesund und kann uneingeschränkt trainieren", verkündete Funkel: "Die Sperren und Verletzungen mindern natürlich unsere Möglichkeiten, aber wir wollen uns nicht beklagen."
Wann er Hennings zurückerwartet, kann er nicht sagen. Fortuna hofft, dass der Stürmer am 32. Spieltag wieder eingreifen kann. Dann kommen die Würzburger Kickers zum Kellerduell in die Esprit-Arena.
