Ex-Marketingdirektor Fortuna und Franck treffen sich vor Gericht

Der Zweitligist Fortuna Düsseldorf hat seinem Marketingdirektor Carsten Franck im November 2016 betriebsbedingt zum 30.06.2017 gekündigt. Jetzt treffen sich die beiden Parteien vor Gericht wieder.

Der Termin zur Güteverhandlung wurde für Mittwoch, den 11. Januar, 12:45 Uhr, Saal 8, im Arbeitsgericht Düsseldorf, angesetzt.

Als Franck zu Fortuna kam, kickte der Klub in der Regionalliga und stieg wenig später sogar in die viertklassige Oberliga ab. Im Februar 2002 war das, der dunkelsten Zeit der Vereinsgeschichte. Im Zuge des Vertrags mit dem Rechteverwerter Sportwelt wurde der gelernte Bankkaufmann, der später ein Sportmanagements-Studium absolvierte, Geschäftsführer der Sportwerbe-Gesellschaft, ehe er später Marketingdirektor Fortunas wurde.

Im November hatte der Vorstand um den Vorsitzenden Robert Schäfer den 50-Jährigen freigestellt. "Wir haben uns über einen längeren Zeitraum alle Bereiche im Verein angesehen und beschlossen, das Marketing neu aufzustellen", sagte Schäfer im Npvember auf Anfrage unserer Redaktion. "Ähnlich wie im Sport möchten wir ein Team bilden, die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen. Die Position eines Direktors wird es dann nicht mehr geben, deshalb haben wir uns für die Freistellung Carsten Francks entschieden."

(ths)
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