Fortuna Düsseldorf Kiesewetter punktet im Duell der Ex-Stuttgarter

Wiesensee · In der vergangenen Saison waren sie Konkurrenten beim VfB Stuttgart, in dieser Spielzeit kämpfen sie um einen Platz bei der Fortuna: Arianit Ferati und Jerome Kiesewetter.

 Jerome Kiesewetter kämpft mit Arianit Ferati um einen Platz in der Mannschaft.

Jerome Kiesewetter kämpft mit Arianit Ferati um einen Platz in der Mannschaft.

Foto: Falk Janning

Allerdings haben sie den Schwaben auf unterschiedliche Weise den Rücken gekehrt. Ferati hat einen Vier-Jahres-Vertrag beim Hamburger SV unterschrieben, der ihn jedoch gleich an Fortuna ausgeliehen hat. Kiesewetter hat in Düsseldorf einen Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnet.

Beim Testspiel in Offenbach (3:0 für Fortuna) kam es zum indirekten Duell zwischen den beiden. Arianit Ferati, der für Deutschland in der U16, U17, U18 und U19 insgesamt 25 Länderspiele bestritten hat, stand in der Anfangsformation und spielte im linken offensiven Mittelfeld. Zwei Schüsse auf das gegnerische Tor waren seine Ausbeute, ehe er zur Pause ausgewechselt wurde. Seine Leistung war bis dahin eher mäßig.

Ausgerechnet Jerome Kiesewetter kam für Ferati. Der in Berlin geborene Amerikaner, der zwei Länderspiele für die USA sowie 27 für deren Nachwuchs absolviert hat, spielte im rechten offensiven Mittelfeld und sorgte für etwas mehr Schwung. Zudem war es ihm vergönnt, nach herrlicher Vorarbeit von Anderson Lucoqui den Führungstreffer zu erzielen. "Natürlich freut es mich, dass ich das erste Tor gemacht habe", sagte Kiesewetter. "Aber wichtig ist nur, dass wir das Testspiel gewonnen haben. Natürlich merkt man in den Beinen, dass wir viel gearbeitet haben, aber das muss in der Vorbereitung auch so sein."

Besonders freute es ihn jedoch, wie das Tor zustande gekommen war: "Das hatten wir im Training so einstudiert. Umso schönes ist es, wenn es im Spiel klappt. Es war glänzend vorbereitet, aber man muss eben auch da sein, wenn der Ball kommt."

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