Fortuna Düsseldorf Bebou will in die Bundesliga, nicht nach China

Düsseldorf · Ihlas Bebou möchte bekanntlich lieber jetzt als gleich den Sprung in die Bundesliga wagen, doch Fortuna hält an ihm fest. Auch in China soll es Interesse an dem Flügelspieler geben. Das Ziel des 23-Jährigen ist aber nicht der ferne Osten.

 Fortunas Flügelflitzer Ihlas Bebou will den Sprung in die Bundesliga versuchen.

Fortunas Flügelflitzer Ihlas Bebou will den Sprung in die Bundesliga versuchen.

Foto: Falk Janning

Im Winter soll Bayer Leverkusen, damals noch von Roger Schmidt trainiert, an Bebou interessiert gewesen sein, handelte sich aber eine Absage ein. Fortuna will Bebou, der in Düsseldorf noch einen Vertrag bis Sommer 2018 hat, nicht abgeben. Immerhin war der pfeilschnelle Außenspieler einer der Lichtblicke in einer durchwachsenen Saison. Doch der togolesische Nationalspieler betonte schon im vergangenen Winter, dass er seine Zukunft in der Bundesliga sieht — und lehnte seitdem mehrfach Angebote zur Vertragsverlängerung ab.

Fortuna muss den Leistungsträger also im Sommer verkaufen, will der Zweitligist noch eine Ablöse einstreichen. Die Schmerzgrenze ist hoch, bei fünf Millionen Euro soll sie liegen. Viel Geld, das wohl kein Bundesligist aufbringen wird. Nun soll China locken, berichtet der "Express". Dort ist der Ex-Leverkusener Schmidt mittlerweile Trainer. Und zwar beim Erstligisten Beijing Guoan.

Nach Informationen unserer Redaktion ist Bebou allerdings gar nicht an einem Wechsel nach Asien interessiert. Der Angreifer will sich seine fußballerischen Träume erfüllen. Und der Traum heißt Bundesliga. Wann er jedoch in Erfüllung geht, steht auf einem anderen Blatt.

(jado)
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