Fortuna "Es ist noch alles drin"

"Sieben Punkte auf St. Pauli sind ein dickes Brett, aber wenn wir am Samstag in Karlsruhe gewinnen, ist weiterhin noch alles drin", sagte Fortunas Abwehrchef Jens Langeneke am Montagabend nach dem 0:0 seiner Mannschaft gegen Tabellenführer 1. FC Kaiserslautern.

Lumpi sagt: "Beim KSC und gegen Pauli werden wir punkten und zeigen, dass in Sachen Aufstieg noch etwas geht."

Lumpi sagt: "Beim KSC und gegen Pauli werden wir punkten und zeigen, dass in Sachen Aufstieg noch etwas geht."

Foto: rpo, Falk Janning

Der Vize-Käpt'n hat sieben Spieltage vor Saisonende die Hoffnung auf den Düsseldorfer Durchmarsch von der 3. in die 1. Liga noch nicht aufgegeben. Ebenso wie seine Mannschaftskameraden. Marco Christ sagt: "Träumen darf man immer. Vielleicht geht ja noch was." Die Hoffnung der Fortunen liegt in der Tatsache, dass der momentane Tabellen-Dritte FC St. Pauli noch in die Esprit-Arena kommt und der nächste Heimspielgegner ist.

Wenn die Düsseldorfer am Samstag beim KSC gewinnen, können sie eine Woche später (Oster-Montag, 20.15 Uhr) den Rückstand auf den Dritten durch einen Sieg im direkten Duell auf vier Punkte verkürzen. Auch Fortuna-Präsident Peter Frymuth träumt noch. "Jede Nacht träume ich davon", sagtv er. "Und er ist sich sicher, dass noch keine Entscheidung gefallen ist. "Wir wollen jetzt erst mal in Karlsruhe gewinnen und dann unsere Heimserie gegen St. Pauli fortsetzen. Und am Ende wird dann abgerechnet", sagt er.

Die Düsseldorfer, die gegen Lautern zum sechsten Mal in Folge in einem Heimspiel kein Gegentor kassierten, haben ihre Zurückhaltung beim Thema Aufstieg abgelegt. Sie strotzen nach ihrer guten Leistung vor Selbstbewusstein. "Lumpi" Lambertz sagt: "Beim KSC und gegen Pauli werden wir punkten und zeigen, dass in Sachen Aufstieg noch etwas geht." Und wenn es dann doch nicht klappt? "Dann können wir jetzt schon stolz auf das sein, was wir in dieser Saison erreicht haben. Das kann uns keiner mehr nehmen."

Helfen kann Lambertz seiner Mannschaft am Samstag im Wildparkstadion aber nicht, weil er gegen Lautern in der Nachspielzeit die fünfte gelbe Karte kassierte und nun für ein Spiel gesperrt ist. "Besser in Karlsruhe fehlen, als daheim gegen Pauli", sagt er dazu.

(jan)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort