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Streit über Bildrechte Boateng-Wechsel zu Sporting nun doch geplatzt

Gelsenkirchen · Nachdem Schalke 04 Meldungen über einen geplatzten Medizincheck dementiert hat, ist der Wechsel von Kevin-Prince Boateng zu Sporting Lissabon nun doch geplatzt.

Porträt: Das ist Kevin-Prince Boateng
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Das ist Kevin-Prince Boateng

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Foto: dpa/Andreas Arnold

Das gab der portugiesische Klub in einer extrem kurz gehaltenen Mitteilung auf seiner offiziellen Homepage bekannt. Grund für die gescheiterten Verhandlungen ist demnach nicht Boatengs Gesundheit, sondern, dass sich Spieler und Klub nicht über die Vermarktung der Bildrechte einigen konnten. Für Schalke, das seit Wochen versucht, Boateng loszuwerden, ein herber Rückschlag.

Am Morgen hatte die portugiesische Zeitung "Correio da Manha" berichtet, Boateng sei durch den Medizincheck gefallen, was Schalke jedoch dementierte. "Verhandlungen zwischen Sporting und Boateng nach wie vor in vollem Gange", schrieb der Verein am Mittwochmittag bei Twitter.

Boatengs Vertrag bei den Königsblauen läuft noch bis 2016, am 11. Mai war er vom Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert worden. Der Verein erklärte, das Vertrauensverhältnis zum Spieler sei zerstört.

Seinen Vertrag in Gelsenkirchen wolle er nicht aussitzen. "Nein, das ist nicht meine Art. Ich will Fußball spielen. Die Lage ist für Schalke und für mich nicht einfach. Aber ich bin optimistisch, dass wir die beste Lösung für beide Seiten finden", sagte Boateng der "Bild".

(areh)
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