"Kurzfristiger Weggang nicht stemmbar" Mainz lässt Heidel vorerst nicht nach Schalke gehen

Manager Christian Heidel vom Bundesligisten FSV Mainz 05 wird offenbar nicht kurzfristig zum Ligakonkurrenten Schalke 04 wechseln. Nach der Vorstandssitzung am Montagabend schloss FSV-Präsident Harald Strutz einen schnellen Abschied des 52-Jährigen aus.

Das ist Christian Heidel
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"Es war Einigkeit zwischen uns und Christian Heidel, dass ein kurzfristiger Weggang nicht infrage kommt und auch gar nicht stemmbar ist für diesen Verein", sagte Strutz.

Schalke soll eine Verpflichtung Heidels als Nachfolger von Sportvorstand Horst Heldt anstreben, dessen Vertrag am 30. Juni 2016 ausläuft. Einen Wechsel des FSV-Managers zu den Königsblauen zu einem späteren Zeitpunkt wollte Strutz indes nicht ausschließen: "Man muss sehen, wie sich die nächsten Monate entwickeln und dann werden wir weitersehen. Mehr ist heute nicht zu sagen."

Heidel selbst erklärte: "Es ist erst dann ein Thema, wenn in Mainz alles geregelt ist." Sein Vertrag läuft noch bis 2017. Heldt hatte am Wochenende seinen Abschied auf Schalke angedeutet. "Ich habe für mich entschieden, wie es weitergeht", sagte er im Sport1-Doppelpass. Er werde sich in dieser Woche mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies zusammensetzen, dann werde eine Entscheidung verkündet.

(sid)
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